Jedes Bauwerk benötigt eine tragfähige Gründung. Diese hängt von den vorliegenden Baugrundverhältnissen ab. Dicht bebaute Städte, ehemalige Nutzungen wie auf Hafenflächen oder auch Bergbaugebiete stellen besonders hohe Anforderungen an die Geotechnik. In diesen Fällen beraten die Ingenieure und Geologen der BBI, um den Baugrund als Risikofaktor im Planungsprozess zu minimieren.
Ein Geotechnischer Bericht fasst die Ergebnisse der im Feld und Labor durchgeführten Baugrunduntersuchungen zusammen, beschreibt die angetroffenen Baugrund- und Grundwasserverhältnisse, legt charakteristische Kennwerte für erdstatische Berechnungen fest und macht Angaben zur Tragfähigkeit von Flach- oder Tiefgründungen. Die Grundlage hierfür bildet die Erarbeitung eines geeigneten und umfassenden Erkundungskonzepts, welches auf die Aufgabenstellung abgestimmt ist und die gegebenen Randbedingungen berücksichtigt.
Ein wesentlicher Teil des Geotechnischen Berichts ist die Gründungsempfehlung, in der Hinweise zu Gründungsmöglichkeiten und Baugrubenvarianten gegeben und Aussagen zum Umgang mit dem Grundwasser getroffen werden.
BBI hat seit dreißig Jahren Erfahrungen mit den Baugrunduntersuchungen und der Erstellung von Geotechnischen Berichten für kleine und große Bauvorhaben im Wesentlichen im norddeutschen Raum.