Schwingungen aus Verkehr und Industrie breiten sich im Baugrund aus. Auf Gebäude übertragen, werden sie häufig störend, als spürbare Vibrationen oder tieffrequente Geräusche wahrgenommen. Durch die frühzeitige Einbindung eines Baudynamikers in die Bauplanung kann ein effektiver Schutz vor Schwingungsimmissionen realisiert werden.
Verkehr, Bauarbeiten, gewerbliche und technische Anlagen sowie sportliche Aktivitäten stellen typische Erschütterungsquellen dar, die wahrnehmbare Schwingungen in Gebäuden verursachen können. Ob derartige Immissionen für Menschen als störende Einwirkungen anzusehen sind, lässt sich durch Schwingungsmessungen vor Ort und deren Bewertung nach einschlägigen Normen und Regelwerken feststellen. BBI bewertet diese auf Basis der aktuellen Richtlinien und Normen.