Zwischen den Anschlüssen Holstenwall (Museum für Hamburgische Geschichte) und Stephansplatz wird der Neubau eines Transportsieles im Schildvortrieb als Entlastungssiel erforderlich. Mit dem Schildvortrieb werden die Röhren der U-Bahnlinie U2 in einem Abstand von ca. 1,3 m gequert. In Höhe des Stephansplatzes werden höhere Gründungselemente des „Dammtores“ aus dem 16. Jahrhundert vollflächig angeschnitten. Die Schildvortriebsstrecke beträgt ca. 1.400 m, der Schilddurchmesser DN 1800. Die Überdeckung beträgt zwischen 6 m und 24 m. Für die Realisierung des Schildvortriebes waren 2 Start- und Zielschächte mit Durchmessern von 8 m bis 16 m zu konzipieren. Die Tiefe der Schächte betrug rund 30 m.
Der grundsätzliche Baugrundaufbau besteht aus den typischen norddeutschen Baugrundverhältnissen aus Auffüllungen, organischen Weichschichten, Sanden und Geschiebemergeln.
- Baubegleitende Beratung der ausführenden Unternehmen
- Beratungsleistungen zur Querung der U-Bahnröhren mit Prüfung der numerischen Berechnungen
- Beratung des Bauherrn bei der technischen Bearbeitung und Mitwirkung bei der Vergabe
- Erarbeitung von bautechnischen Empfehlungen zum Schildvortrieb
- Erarbeitung des geotechnischen Berichtes
- Beurteilung der Baugrundverhältnisse
- Grundwassermonitoring
- Bodenmechanische Laborversuche im eigenen Labor
- Bodenansprache und Auswahl von Bodenproben für weitergehende Untersuchungen
- Bohrüberwachung
- Aufstellen des Erkundungs- und Untersuchungsprogramms